Marko Olias
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Deutschland
3 Beiträge |
Erstellt am: 19.07.2005 : 19:55:21 Uhr
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Und hier ist das glückliche Ende der Geschichte:
Bei zwei Kontrollen Ende Juni und Anfang Juli konnte ich den Vogel bestätigen, am 6. Juli war sogar noch langanhaltender Morgengesang zu hören gewesen. Deshalb hatte ich nicht viel Hoffnung, dass das Männchen einen Brutpartner gefunden hat.
Gestern früh war ich wieder im Laubsängerrevier und konnte nun doch eine erfolgreiche Brut nachweisen. Zuerst musste ich lange suchen, bis mir der Zufall in Form eines Eichhörnchens zu Hilfe kam. Erst dadurch fielen zwei kleine Vögel auf, die unter lautem Rufen auf den Eindringling losgingen. Kurze Zeit später konnte ich sie beim Füttern der gerade ausgeflogenen Jungen beobachten - aus einer Beobachtungsdistanz von 3-5 m natürlich ein unvergessliches Ereignis...
Meines Wissens gibt es sächsische Brutnachweise bisher nur aus dem Westerzgebirge (Vogtlandkreis) und der Sächsischen Schweiz. |
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